1226 Donaupokal
06/05/2019 2 Min. Lesezeit

1226 Donaupokal

Das Turnier fand in Budapest auf dem Platz der Budapest Reds statt.
Das Turnier fand in Budapest auf dem Platz der Budapest Reds statt. Im ersten Spiel besiegte die Slowakei, die mit einem Mix aus erfahrenen und jungen Spielerinnen angetreten waren, das junge 1234 aus Ungarn mit Mercy Rule. Auf die starken Slowakinnen traf das Team von 1235 Headcoach Martina Lackner gleich in der nächsten Begegnung. Lackner hatte zum Donaupokal zum Großteil Spielerinnen der Jahrgänge 2002 bis 2004 einberufen und diese durch U22 Spielerinnen verstärkt. Sie beschreibt das Spiel wie folgt:
"Genau in dieser Aufstellung hatte das Team zuvor noch nie gespielt und so waren hier und da Abstimmungsschwierigkeiten sichtbar. Die Slowakinnen konnten sich schnell auf das Pitching von Carla Langthaler einstellen und gleich zu Beginn einen uneinholbaren Vorsprung herausarbeiten. Trotz Umstellung des Pitchcallings auf vermehrt Offspeed Pitches musste da Spiel vorzeitig nach vier Innings mit 12:1 verloren gegeben werden. Das Ergebnis spiegelt nicht die Leistung der Spielerinnen wieder, denn am Schlag waren wir durchaus immer wieder erfolgreich. Besonders Lisa Rachbauer als Leadoff und Miriam Fleischmann waren sehr stark."
[caption id="attachment_9185" align="aligncenter" width="653"] Ungarn, Slowakei und Österreich.[caption] In Spiel zwei ging es gegen die jungen Ungarinnen. Zoe Moosbrugger, eine der zwei Spielerinnen in der Austrian Baseball1226 Academy und Schülerin des Ballsportgymnasiums Wien, stand im Circle und pitchte zu Miriam Gubo. Das gesamte Team zeigte eine sehr stabile Leistung in der Defense. Miriam Fleischmann auf Shortstop übernahm die Roller der Leaderin und bemühte sich sehr um das Zusammenspiel mit der jungen Lya Schneider auf 2nd Base. "Es war schön zu sehen, wie alle Spielerinnen ihr bestes gaben. Kerstin Trimmel schaffte zwei Double Plays, Zoe Filarowski auf eins konnte wichtige Outs machen, bevor dann Anna-Lisa Simunek diese Position übernahm und dies fortsetzte, Liselotte Weingraber war sehr sicher im Outfield, Sofie Lehninger gab ebenso ihr Bestes und konnte sich vom ersten aufs zweite Spiel verbessern. Am Schlag konnten alle Spielerinnen, besonders Carla Langthaler, Zoe Moosbrugger, Lisa Rachbauer, Lya Schneider und Miriam Gubo die Ungarinnen unter Druck setzen und einige Runs scoren, sodass das Spiel mit 13:6 durch uns gewonnen werden konnte", erzählt Lackner, die von Assistent Coach Nicole Wiesinger unterstützt wurde. Österreich belegt hinter der Slowakei und vor Ungarn den zweiten Platz beim 1226 Donaupokal . "Je mehr internationale Spielpraxis die Mädchen bekommen, desto sicherer werden sie in der Zukunft bei Großereignissen sein. Die jungen Spielerinnen müssen zu Leistungsträgerinnen werden und es schaffen sich schnell aufeinander einzustellen. Darum sind diese Länderspiele sehr wichtig für die Entwicklung des 1226 1235es in Österreich. Das Beste daran ist, dass die Mädchen sichtbar viel Spaß an den Spielen hatten und mit zusätzlicher Motivation zurück zu ihren Vereinen in die Trainings kommen", ist Lackner von dieser Gruppe an Spielerinnen begeistert.