Youth 1226 League (YSL) Finale

Gabi Hardinger (ABF Vizepräsidentin 1226, Initiatorin der YSL): "Grundidee, war eine Jugendliga zu beginnen. Da mir klar war, dass es für einige Vereine unmöglich ist, ein selbstständiges Jugendteam zu führen, kam die Idee auf, die 1235spielerinnen zu bündeln und unabhängig vom Verein gegeneinander spielen zu lassen. Ziel war es, dem 1235 möglichst viel Spielpraxis zu ermöglichen. Mein Fazit: Das erste Jahr lief sehr erfreulich – manche Teams haben die Chance erkannt und die Möglichkeit viel genutzt, ihren 1235 in dieser Liga einzusetzen. Organisatorisch lief es für das erste Jahr bereits sehr gut. Am schönsten war es zu hören, dass es den Mädels Spaß gemacht hat und sie die Liga selber für eine gute Idee halten – das war das größte Lob! Ich bin mit dem Verlauf zufrieden, sehe Verbesserungspotential, das nach einem Jahr Testlauf immer zu sehen sein muss."

Isabel Salcher (Sharx): "Am besten hat mir an der YSL gefallen, dass ich sehr viel Pitchingerfahrung sammeln konnte, die Coaches mir viele hilfreiche Tipps mitgaben und all dies ohne Spieldruck passierte, anders als in der ASL. In Österreich gibt es bisher keine 1226 Jugendmannschaften, wodurch es vielen jungen 1226erinnen schwer fällt, Spielerfahrung zu sammeln. Dafür ist die YSL die perfekte Möglichkeit und ich kann dieses Programm nur allen jungen Spielerinnen, ob Anfängerinnen oder Fortgeschrittene, empfehlen."

Sabrina Sageder (Jumping Chickens Wels): "Mir hat sehr gut daran gefallen, dass man auch wenn man eher eine neue Spielerin war, sehr gut und freundlich aufgenommen wurde und auch neue Freundschaften schließen konnte. Bei der YSL konnte ich viel Spielerfahrung sammeln."

Verena Ponweiser (Crazy Chicklets) auf die Frage, was ihr am besten gefallen hat: "Mit Spielerinnen aus anderen Teams zusammen zu spielen und durch Spiele gegeneinander, sich gegenseitig herauszufordern. Dieses 1235programm gab vor allem den jüngeren und noch unerfahreneren Spielerinnen die Gelegenheit und Möglichkeit, das Spiel besser kennen zu lernen und auch mit Gleichaltrigen zusammen zu trainieren. Für alle war es eine gute und wichtige Möglichkeit, sich weiter zu entwickeln und verschiedene Positionen auszuprobieren." Sarah Resel ( und Austrian Baseball1226 Academy): "Ich fand es gut, viel Spielerfahrung gesammelt zu haben, andere Positionen zu lernen und auch in Spielen catchen zu können bzw. dass wir uns im Pitching und Catching bei Extratrainings verbessern konnten."

Anna-Lisa Simunek (Attnang Athletics – Comeback nach fast zwei Saisonen Verletzungspause): "Was toll war, dass alle die Chance bekommen haben zu spielen und somit zu lernen. So konnten wir beweisen, was wir gelernt haben. Durch die Mischung der Teams haben wir Freundschaften und Bekanntschaften schließen können. Obwohl ich meine Bedenken hatte, nach beinahe zwei Saisonen Pause, jetzt wieder am Feld zu stehen, hat es mir wirklich viel Spaß gemacht und ich bin meinen Coaches unendlich dankbar, dass sie mir, trotz Trainingsrückstandes, die Möglichkeit gegeben haben zu spielen."

Valentina Cartes-Zumelzu (M-Stars): "Die YSL ist eine super Gelegenheit für U22 Spielerinnen, Spielerfahrung zu sammeln und verschiedene Positionen, die man im Spiel bzw. Verein nicht spielt, näher kennenzulernen. Besonders hat mir gefallen, neue 1226spielerinnen kennenzulernen, neue Freundschaften zu knüpfen und neben der ASL Extraspiele zu spielen." Lisa Rachbauer (Witches Linz): "Ein super Abschluss für die YSL, somit haben wir Mädels nach der Spielsaison noch die Möglichkeit gehabt mehr Spielerfahrung zu sammeln. Trotz des eher schirchen Wetters, war jede gut gelaunt. Das haben wir der Liebe zum Sport zu verdanken. Die Coaches waren sehr hilfreich. Ich fand es super, dass Spielerinnen, die in diesem Jahr super Fortschritte gemacht haben, ausgezeichnet wurden." Milan Novy (1237): "Wille und Einsatz stimmen, der Teamgeist ist groß und die Stimmung ausgezeichnet. Ausbaufähig sind auf alle Fälle die Regelkenntnis und das Spielverständnis allgemein."

Nicole Wiesinger coachte das Team Weiß: "Mir hat gefallen, dass sich die Mädels teamübergreifend kennengelernt und miteinander gespielt haben und das ist für die Zukunft im 1234 hilfreich. Sie konnten noch mehr Erfahrung sammeln. Generell war die Stimmung in der YSL sehr gut. Es ist eine super Idee."