„Das Ziel ist der Titel! Wir haben ein starkes, ausgewogenes Team und sind sicherlich in der Lage, um die Meisterschaft mitzuspielen – wir müssen es nur auf den Platz bringen“, verrät Vorjahres-MVP und Wr. Neustädter Sportlerin des Jahres 2024 Louise McGarry.
Gelingen soll das „Vorhaben Championship“ durch viele Neuzugänge in der Offseason, vor allem aber durch mentale Stärke. Darauf haben sich die Chicklets in der Winterpause konzentriert: „Wir müssen nicht nur am Platz, sondern auch im Kopf stark sein! Wir sind eine eingeschworene Gruppe, haben das Augenmerk im Winter aber trotzdem auf das gegenseitige Vertrauen, die offene Kommunikation und Ehrlichkeit mit den Mitspielerinnen gesetzt!“, verrät McGarry die Schlüssel zum Chicklets-Erfolg.
Neue Gesichter, neue Chancen
Ganze zehn (!) neue Spielerinnen zählen die Crazy Chicklets Wr. Neustadt für die Bundesliga-Saison 2024. Und die Neustädterinnen werden in der kommenden Saison auch als waschechter „Sister-Act“ auflaufen. Mit Julia Trimmel und Mona Schneider wechseln zwei Schwestern von bereits aktiven Chicklets nach Niederösterreich. Neben den McGarry-Schwestern Julianne und Louise bilden sie gemeinsam mit Kerstin Trimmel und Lya Schneider die Schwestern-Paare zwei und drei im Verein.
Eine „Triple-Threat“ bilden auch die drei Playercoaches aus der vergangenen Saison, die diese Aufgaben auch in diesem Jahr wahrnehmen werden. Verena Ponweiser, Paula Leinweber und Louise McGarry werden zusätzlich von Pitching Coach Rick van Dijck und Ex-Headcoach Christian Filarowski bei den anstehenden Aufgaben unterstützt.
Als erste Maßnahme der Offseason hat man im Wiener Neustädter Coaching Staff Etappenziele eingeführt. Wer sich darunter nichts vorstellen kann, wird in folgender Liste fündig:
- First Seed in der Regular Season
- Definierte Anzahl an Inning-Wins
- Verbesserung des “Situational-Hittings”
Diese Neuerung ist ein notwendiger Schritt in Richtung Erfolg, wie McGarry verrät: „Das Ziel lautet schon seit einigen Jahren, den Titel zu gewinnen. So knapp am Ziel vorbeizuschrammen ist belastend, weil wir unsere Ziele natürlich auch erreichen wollen. Deshalb haben wir die Etappenziele eingeführt, um (noch) mehr Erfolgserlebnisse zu verbuchen und so die Motivation hochzuhalten!“
Unter dem Motto „Back to Basics” wurde in der Spielpause natürlich auch am Game gefeilt: „Die besten Softball-Spielerinnen sind die, die die Grundzüge des Spiels am besten ausführen – da wollen wir hin. Wir haben aber auch sehr viel Zeit im Gym verbracht!“, lacht McGarry.
