Der Blick nach vorne
24/04/2018 9 Min. Lesezeit

Der Blick nach vorne

Ein Bericht vom Austrian Baseball Academy U16 Team beim Suma Open 2018 von Fredi Heisler

oder: Wie man Spiele gewinnt, die man schon zweimal verloren hat

Ein Bericht vom Austrian Baseball Academy U16 Team beim Suma Open 2018 von Fredi Heisler

Üblicherweise schreibe ich Spiel- und Turnierberichte quasi als „Beobachter“, aus der Perspektive einer dritten Person. Dieses Mal will ich zumindest für Teile des Rückblicks auf das Suma Open 2018 in Prag eine Ausnahme machen.

Ich will auch erst gar nicht versuchen, sehr detaillierte Spielberichte zu verfassen. An viele Einzelheiten könnte ich mich wohl nicht mehr erinnern (und die Scorings der Veranstalter sind leider auch nicht immer vorhanden oder teilweise inkorrekt). Die Berichte hätten zudem zumeist einen Umfang, der über das lesbare Maß hinausgeht. Es gibt allerdings einen englischsprachigen Spielbericht zur Auftakt-Partie gegen Holland B, den ich noch vorort verfasst, aber nie veröffentlicht habe. Zu dem Zeitpunkt war mir nicht bewusst, dass das nur der Auftakt zu einem unglaublichen und einigermaßen verrückten Turnier werden würde.

Schon im Vorjahr erntete unser sehr junges U18-Nationalteam bei seinem knappen Scheitern im Kampf um die Qualifikation für die A-Pool-EM sehr viel Lob und Anerkennung für sein Auftreten und seine Einstellung. „Even-keeled“ war der Begriff, den man oft hörte. Die Mannschaft hatte sich zumeist von den unmittelbaren Höhen und Tiefen unbeeindruckt gezeigt und wurde erst im Finale gestoppt. Wie sich das U16-Academy-Team in diesem Jahr in Prag präsentierte, übertraf noch deutlich, was man 2017 in Varazdin gesehen hatte.

Es geht dabei vor allem um eine Grundhaltung, eine Einstellung, die wir unseren Spielern seit langem mitgeben und auf die wir dieses Team von Beginn an und im gesamten Verlauf des Turniers eingeschworen haben. Es geht darum, dass die meisten dieser Spieler seit geraumer Zeit auf einem sehr hohen Niveau spielen und trainieren, manche von ihnen acht bis neun Trainingseinheiten pro Woche absolvieren (teilweise morgens und abends), und dadurch zu reiferen und besseren Spielern geworden sind, als Generationen vor ihnen in ihrem Alter. Es geht um das (Selbst-)Bewusstsein, dass sie sehr gute Baseballspieler sind, unabhängig von Erfolg oder Scheitern im einzelnen, die sich nicht scheuen müssen sich mit den besten Europas zu messen. Und es geht aber auch darum zu akzeptieren, dass sportliche Erfolge eben auch von Faktoren abhängig sind, die sie nicht steuern können.

Wir alle wissen, wie sehr wir im Baseball immer wieder mit dem Scheitern konfrontiert sind. Ein Pitch, ein At bat, ein Play – immer wieder ist der einzelne gefordert, mehr oder weniger auf sich alleine gestellt, etwas für sein Team zu schaffen, und immer wieder gelingt das nicht. Gerade deshalb dürfen aber weder diese, noch jene Momente, wenn etwas gelingt, überhöht werden, als etwas ganz Besonderes wahrgenommen werden, sondern als Teil des Ganzen.

Wir haben in Prag ein Bild, eine Vorstellung geprägt: Wenn wir ein Ziel erreichen wollen, das vor uns liegt, müssen wir unseren Blick dorthin richten. Nur der Blick nach vorne kann uns helfen das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Wer zu lange nach oben blickt – wie man das beim Jubel tut – oder den Blick nach unten senkt – wie man es in der Enttäuschung zu tun pflegt – läuft Gefahr, vom Weg abzukommen.

Eine wichtige Aufgabenteilung war uns außerdem ein großes Anliegen: Während wir Coaches versprachen, alles zu tun, um die nach unserer Einschätzung bestmöglichen Voraussetzungen für den Erfolg zu schaffen – Organisation, Warmups, Lineups, Pitching Rotation, Play Calling, etc. etc. – hatten die Spieler nur einen Auftrag: Baseball zu spielen.

So hatten wir das besprochen, so hatten wir das im gemeinsamen Meeting und in Einzelgesprächen ausgemacht. Die Burschen haben genickt, zugestimmt und freuten sich, dass es nun bald losginge.

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[Donnerstag]

Das Turnier begann für das U16-Team mit einem Rematch gegen das Team Holland B. Im Vorjahr war es eines der besten, wenn nicht überhaupt das beste Spiel im Turnier gewesen, das Friday Night Game, in dem sich die Österreicher vor einer großartigen Kulisse hunderter Fans mit 6-4 durchsetzen und den Gruppensieg besiegeln konnten. Auch heuer begann es gut, mit einer 5-0 Führung. Was dann folgte, war allerdings eines der kuriosesten Spiele des Turniers. Ein Hund am Spielfeld, ein Single mit 4 RBIs, ein irrtümlicher Walk-off der Holländer, noch ein irrtümlicher Siegesjubel der Holländer, das Comeback der Österreicher, fast noch ein Comeback der Holländer. Doch mit einer 9-8 Führung, den Bases voll mit Holländern und keinem Out gelang den Österreichern der „Houdini-Act“: Zwei tolle Plays (Mariette mit dem Out auf Home, Amon-Mariette-Kiefer mit dem 4-6-3 Double Play) retteten den Sieg. Österreich hatte dafür allerdings gleich fünf Pitcher benötigt.

[Freitag]

Gleich am Morgen des zweiten Tags mussten die Burschen einen Dämpfer verdauen. Niklas Kübler hatte sich im Warmup am Sprunggelenk verletzt, und es war schnell absehbar, dass er für den Rest des Turniers ausfallen würde.

Gruppenspiel 2 gegen Serbien wurde dann dennoch der erwartete klare Erfolg der Austrian Academy U16 – allerdings nur dem Ergebnis nach (17-5). In Wahrheit hatte ein 0-5 Rückstand nach dem ersten Inning und eine zähe Aufhol-„Jagd“ die Sache zu einem Spiel an der Kippe gemacht. Bei Gleichstand 5-5 und nur wenigen Minuten zu spielen (dieses unselige, aber leider notwendige Time-Limit…) waren die Serben am Schlag. Drei schnelle Outs mussten gemacht und ein Run der Serben unbedingt verhindert werden, um selbst noch die Chance zu bekommen das Spiel zu drehen. Flo Amon zeigte keine Nerven am Mound, gab nur ein Single ab und bendete das Inning rasch. Im darauffolgenden Halbinning ließen die Österreicher dann endlich nichts mehr anbrennen, legten gleich 12 Runs aufs Scoreboard und gingen als Sieger vom Platz. Ein Highlight des Spiels war der 2-Run Homerun von „Pitcher-only“ Konsti Teufel.

In Spiel 3 stand man dem soliden Team der Indians aus Südwest-Frankreich gegenüber. Ein Sieg für Team Austria musste dennoch erwartet werden. Aufgrund eines unglaublichen 3 1/2 –Stunden-Krimis zu Tagesbeginn hatte sich unser Spielbeginn um zwei Stunden verschoben und Coach Hiro Sakanashi musste uns noch vor dem Spiel verlassen. Starter Björn Ress sollte das Team für das geduldige Warten mit einer soliden Leistung am Mound belohnen. Zunächst aber ließ man die Gegner durch wackelige Defense und Pitching in Führung gehen. Abermals sah man keine Nervosität oder Unruhe bei den Rot-Weiß-Roten. Geduldig warteten die Burschen auf ihre Chancen und schlugen zurück. Knallharte Hits in Folge von Mariette (Single), Werner (Triple), Kiefer (Single) und Kienberger (Double) drehten die Partie. Pitcher Ress wackelte, aber fiel nicht. Als die Franzosen noch einmal heranzukommen drohten, löste David Taxacher den müden Ress am Mound ab und regelte die letzten beiden Outs mit nur fünf Pitches zum wichtigen 7-4 Erfolg.

[Samstag]

Für die Austrian Academy U16 ergab sich vor dem letzten Gruppenspiel gegen das Tschechische U15 Nationalteam folgendes Bild: Sieg – Viertelfinale gegen Israel, knappe Niederlage – Viertelfinale gegen Holland A (2017 Colt World Series Champion!!), deutliche Niederlage – 3. Gruppenplatz und kein Viertelfinale.

Das Spiel begann nicht nach Wunsch. Fehler in der Defensive brachten Tschechien gleich mit 3-0 in Führung. Im 3. Inning gelang den Österreichern nach Hits von Mariette, Werner (Triple), und einem Sac Fly (Kiefer), der Ausgleich. Alex Kienberger warf ein ausgezeichnetes Spiel am Mound, musste aber in seinem letzten Inning doch noch einen Tschechen scoren lassen. Das Zeitlimit war im 5. Inning erreicht. Marcel Vitale hatte von Kienberger übernommen, pitchte überragend und dominierte die tschechische Lineup. Der knappste aller Safe Calls auf der 1. Base rettete Tobi Kiefer nach einem Schlag zum Shortstop bei 2 Outs, der Runner von der 3. Base erzielte den Ausgleich für Team Austria und es ging in die „Verlängerung“. In Extra Innings punkten die Tschechen zweimal, doch Österreich kommt wieder zurück, Team-Neuling Jacob „Brownie“ Brauner wird mit seinem 2-Strike-Bunt zum Helden und scort schließlich den Winning Run zum 7-6 für die Austrian Academy U16.

Diese U16 – die „Comeback Kids“, wie man sie nun schon auf der Eagles-Baseballanlage zu nennen begann – hatte also tatsächlich den Gruppensieg und Viertelfinaleinzug des Vorjahrsteams wiederholen können.

Der nächste Gegner schien jedoch vielen Beobachtern eine Nummer zu groß. Israels U16 hatte stark aufgezeigt, war nur knapp im Gruppenspiel gegen Holland A unterlegen und hatte alle anderen Gruppenspiele sehr deutlich gewonnen, unter anderem gegen die Mitfavoriten der Catalunya Academy und das Prager All-Star Team.

Team Austria schickte Konsti Teufel auf den Hügel, der dem Ass der Israelis, „Zakai“, ein ebenbürtiger Gegner sein sollte. Ein einziger Pitch trübte seine herausragende Leistung, ein 1-2 hanging Curveball (nach einem called Strike und 5 Foul Balls), der für ein 2-Out 2-RBI Double am Leftfieldzaun landete und Israel im 3. Inning mit 2-0 in Führung brachte. Unsere U16 holte sich im 4. Inning einen Run zurück, gab im 6. aber wieder einen ab, 3-1 für Israel. Wieder Zeitablauf, wieder Team Austria mit seiner letzten Chance als Heimteam aufzuholen. Und wieder schaffen die Burschen das schier Unmögliche, den Ausgleich. Full Count, Bases loaded, 1 Out, Auftritt: unser Jüngster, Julian Faulhaber. Fauli hämmert den 3-2 Fastball in den Right Centerfield Gap zum Walk-off und hört gar nicht mehr auf zu laufen. Team Austrian Academy U16 steht erstmals in der Geschichte im Halbfinale der Suma Open.

Im Anschluss an den Triumph gibt es „zum Drüberstreuen“ für die Burschen ein kleines Extra-Workout mit niemand Geringeren als Hall-of-Famer „Iron Man“ Cal Ripken jr. Was für ein Tag!

[Sonntag]

Am Sonntag Morgen passiert es dann doch: Kein Comeback. Die erste Niederlage. Keine Schande gegen den späteren Turniersieger Holland A. Und doch hätte es ein knappes Spiel sein können, aber 5 Errors kann man sich gegen den Titelverteidiger der Colt World Series einfach nicht leisten. Mo Bickel machte vielleicht das Play des Turniers, einen Superman-Catch im Leftfield, und zur Ehrenrettung gelang im letzten Inning immerhin noch ein Run, doch am Ende stand eine ernüchternde 1-11 Niederlage zu Buche.

Wer sich nun dachte, das war’s, sollte recht behalten. Fürs erste zumindest. Im Spiel um Platz 3, dem „Kleinen Finale“, wie man so sagt, schien die U16 des Holländischen Serienmeisters Curacao Neptunus eine Nummer zu groß. Der Verein hat unter anderem 18 Meistertitel in Holland, davon die letzten fünf in Folge auf seinem Konto, und apropos „Konto“: Seine Jahreseinnahmen liegen angeblich bei etwa 1 Million Euro.

So kam es also wie es kommen musste, Österreich kassierte gleich im ersten Inning satte 9 Runs, die Angelegenheit war geklärt, der Kuchen bzw. in diesem Fall: der Käse war gegessen. „NOT!“, sagte Kiri

Pichler, der das erste Inning mit einem einzigen Pitch beendet hatte und zum Held am Hügel werden sollte. „NOT!“ sagte das Austrian Academy U16 Team, „NOT!“ sagten die „Comeback Kids“. Und als hätten sie noch mehr Challenge gebraucht, ließen sie beim Stand von 5-9 gleich noch einmal 3 Runs zu. Es stand 12-5 für die Holländer…

– – –

Im 4. und letzten Inning – wieder aufgrund der Zeitbeschränkung – ging ich, während sich unsere Burschen auf ihr letztes Halbinning des Turniers vorbereiteten, zu Felix Zimmerle, unseren 3rd-Basecoach, und sagte leise zu ihm: „Also wenn die [lieben Kinder] das jetzt auch noch umdrehen, dann weiß ich echt nicht mehr, was ich danach noch sagen soll. Dann bring ich nix mehr raus.“ Felix meinte nur: „Musst auch nicht,“ und setzte ein breites Grinsen auf. Ich ging zurück ins Dugout, wo zwei meiner Academy-„Veteranen“ etwas abseits saßen, während die vordere Hälfte des Dugouts vor Energie (und infolge von Krückenschlägen gegen das Blechdach) zu vibrieren schien. Das ganze Team stand zusammen und feuerte mit zumeist schon recht angeschlagenen, krächzenden Stimmen den immer nächsten Batter an. Die beiden Veteranen hatten womöglich erkannt, dass es sie jetzt gar nicht brauchte. Ich schickte sie dennoch zu den anderen, wenigstens um „dabei“ zu sein.

Ich blickte auf die Tribüne, sah die Eltern einiger unserer Spieler und eine große Menge anderer Zuseher, die gekommen oder geblieben waren, um noch ein letztes Mal die Comeback Kids zu sehen. Angeblich wurde gefragt: „Wo kommen die her? Aus Österreich? Sowas machen normal nur die Deutschen: Keine Ruhe geben, bis sie gewinnen…“

Und dann durfte ich beobachten, wie diese jungen Spieler einen Run nach dem anderen aufholten, einer nach dem anderen an der Plate einen Kampf ablieferte, dabei nicht die Nerven verlor, nicht auf schlechte Pitches schwang, auch einen Walk akzeptierte, wo er gerne zum Helden geworden wäre. (Ok, Konsti, das eine Mal bleibt unter uns…).

Neptunus hatte inzwischen zweimal ihre Pitcher gewechselt, doch unsere Burschen schienen völlig unbeeindruckt, während auf der anderen Seite die Nervosität mit jedem Walk, Single, Double und Triple der Österreicher spürbar wuchs. Schließlich war sie da, die Chance zum Ausgleich: Runner auf 2. und 3. Base, 1 Out, Spielstand 12-10. Doch es folgt ein Popup zum nervösen 1st Baseman, der fängt den Ball aber. 2 Outs.

Konsti an der Plate. Ich sehe zuerst in meiner Vorstellung den harten Groundball, der über den 3rd Baseman springt, wenige Sekunden später passiert genau das. Ein Double! Tobi Werner und Jan scoren, 12-12! Ausgleich! Ich kann nur mehr den Kopf schütteln angesichts dieses Wahnsinns. Und Juli ist der Winning Run auf der 3. Base, Konsti auf der 2. Base. Kieni steht an der Plate. Die Holländer schicken ihn verständlicherweise mit einem intentional Walk auf die offene 1. Base. Pasci Campregher kommt zur Plate. Dann dieser kurze Moment der Anspannung, der Pitch, ein Fastball, in den Boden, neben den Catcher, der greift vorbei, der Ball geht durch, schlägt im Backstop ein, Fauli rennt um sein Leben von der 3. Base auf Home und scort…

Und Felix und ich stehen daneben. Fassungslos. Wortlos. (Es gibt Beweisfotos.)

Wie haben die das geschafft?

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Die Frage ist mit Sicherheit nicht abschließend und erschöpfend zu beantworten. Viel Talent, harte Arbeit, viel Training, mehr Spielerfahrung auf höherem Niveau, Selbstbewusstsein (Ich weiß, was ich kann!), Selbstvertrauen (Ich kann das!), das richtige Mindset, die „Chemie“, das Vertrauen in die Teamkollegen, in die Coaches, aber auch das Vertrauen der Coaches in die Spieler. Das und vieles

mehr haben einfach an diesen vier Tagen zusammengefunden. Viele – und ich nehme mich da nicht aus – haben das U16 Team von 2017 stärker eingeschätzt als das 2018er Team. Doch dieses Mal war das Ganze vielleicht größer als die Summe der einzelnen Teile.

Klar, es ist dann doch „nur“ ein 3. Platz, und vieles hätte auch anders laufen können. Für uns alle gilt, was uns durch dieses Turnier getragen hat: Nach dem verdienten Jubel über die erste Top-3-Platzierung unseres U16 Academy Teams beim Suma Open muss der Blick wieder nach vorne gerichtet sein. Österreichs Nachwuchs hat wieder einmal bestätigt, dass wir auf einem guten Weg sind, dass die Erfolge der letzten Jahre kein Zufall, kein „Fluke“ waren. Aber es gibt noch ganz viel mehr zu tun.

Mein Dank geht an meine beiden Kollegen, Hiro Sakanashi und Felix Zimmerle, und vor allem auch an den großen David Körber, der anscheinend auch bei 16 U14-Kindern keine Hilfe braucht und sie Jahr für Jahr perfekt für die U16 herrichtet.

Abschließend ziehe ich aber noch einmal meinen Hut vor jedem einzelnen Spieler dieses verrückten U16 Academy Teams. Herzlichen Glückwusch und danke Euch allen!

PS: Ich freue mich schon auf den Nachschub aus der U14. Sollen ja auch nicht so schlecht sein, die Kids…

Der Roster aus einer etwas anderen Perspektive
  • Vitale Marcel – Der stille Held; groß am Mound, groß an der Plate; nur gebremst durch kranke Oberschenkel
  • Teufel Konstantin – Der Fels in der Brandung, Superleistung gegen Israel; vielleicht doch kein P.O.?
  • Campregher Pascal – Der zweite Schweiger; glücklos am Mound zu Beginn, starkes Comeback im kleinen Finale auf 1B und an der Plate
  • Pichler Kirian – Vielleicht der Verrückteste von allen, unser Doppelheld am Finaltag; seine High Fives können Handgelenke brechen.
  • Kiefer Tobias – Unser Co-Captain; Vier Tage lang einfach top. No-nonsense, wenn’s ernst wird; aber abseits einfach der größte Kasperl;
  • Amon Florian – Keine Nerven, der Kleine; zweimal am Hügel dicht gemacht, Clutch Hitting gegen Israel; „S*****e!“
  • Kienberger Alexander – Still und heimlich immer da, immer solide; offensichtlich als Hitter gefürchteter als alle anderen (2 iBB)
  • Hoffmann Jan – „Danke fürs Catchen!“, 0-für-Turnier bis zum kleinen Finale, nie aufgesteckt, dann die Big Hits; ein großer Kleiner
  • Bickel Moritz – Superman-Catch des Turniers, big Hits, auch im kleinen Finale; „Bickel“ means tough guy, sagt der Kommentator
  • Mariette Marcel – Hitting Machine; „Komm alle aufstehen jetzt, ich will alle vorne sehen!“, trotz eigener Enttäuschung Cheerleader Nr. 1 im letzten Spiel
  • Kübler Niklas – Super Routen im Outfield, stoppt das holländische Baserunning nach Hits; Riesen-Pech mit Verletzung; Danke fürs Bleiben!!
  • Werner Tobias – Unser Co-Captain, Big Boi; gegen sowas will niemand 3rd Base spielen; Rekordhalter: von „F***!“ zu Lachen in 2,59 Sekunden
  • Ress Björn – Hügel-Held gegen die Franzosen, schlägt gerne 4-RBI-Singles; wechselt sich auch mal selbst ein, wenn’s sein muss
  • Brauner Jacob – Der Mut macht den Helden, 2-Strike-Bunt wie nix, winning Run gegen Holland B (mit 2 Anläufen von der 3. Base)
  • Taxacher David – Einsatzzeit-Regelwerk-Pechvogel; enorm wichtiger 5-Pitch-Save gegen die Franzosen; macht auch einfach mal unaufgefordert den 1st Basecoach
  • Faulhaber Julian – Held auf 1B und gegen Israel; läuft auch bei Walk-off Singles gern mal die ganze Runde
  • Lazar Jakob – Krücke der Mannschaft, Stütze der Coaches, und Retter von Niklas